Meine Fotoreisen

 
 

Aus aktuellem Anlass (es ist immerhin Weihnachtszeit mit all seinen Wundern und Möglichkeiten und es ist heute auch noch Wintersonnenwende und damit die Rückkehr des Lichts) zeige ich Euch hier ein paar wunderschöne Bilder aus Israel, einem Land, das nicht nur drei Religionen ihr zu Hause nennen und das eine Reise außerordentlich lohnt. Israel ist wirklich ein Heiliges Land. Man spürt die Energie an so vielen Plätzen, die so stark von der Geschichte und den Pilgern aufgeladen sind, dass Wunder möglich erscheinen. Ein schönes Beispiel, wie viel Kraft im Glauben, in unseren Glaubenssätzen steckt. Diese Reise hat mich tief berührt, obwohl ich mit der Kirche nicht viel am Hut habe. Die Orte zu besuchen, wo Jesus gewirkt hat, hat mir Jesus als einen Lehrer näher gebracht, der für mich mit dem Bild, das uns die Kirche vermittelt, nur wenig gemein hat.


Für mich ist Jesus, genau wie Buddha, ein Meister des Reality Creation, der schon sehr früh darauf hingewiesen hat, dass das Himmelreich hier auf Erden liegt, in uns. Durchforstet doch einfach mal seine Aussagen nach einer Verbindung zu diesem Thema und ihr werdet staunen und viele Aussagen werden mit diesem Hintergrund viel verständlicher! (Einige wenige findet man auch in der Bibel, wesentlich mehr allerdings im Thomas Evangelium und den anderen, nicht in die Bibel aufgenommen Texte, die sogenannten Apokryphen, die unter anderem in der Nag Hammadi (hier geht´s zum Buch) gefunden wurden.) Zum Beispiel kann man den Satz „Alles was Du nicht willst, was man Dir tu, das füg auch keinem andren zu“, der so sinngemäß aus der Bibel stammt (Matthäus 7,12) auch anders herum sehen: Willst Du etwas von anderen bekommen, so gib Du es ihnen zuerst. Und genau diese Aussage folgt auch aus dem Resonanzprinzip: Sei in Dir genau das, was Du im Außen erleben willst!


Allerdings muss man in der Vielzahl der Texte auch beachten, dass diese Worte von den Menschen gefiltert wurden, die sie aufgeschrieben haben und diese Menschen hatten damals eine ganz bestimmte Sichtweise vom Leben und dem Sterben, von Schuld und Sühne, von Geboten und Verboten, etc.. Und auch Jesus Lehren sind für die damalige Zeit bestimmt, so wie Buddha seine Worte demjenigen angepasst hat, für den sie bestimmt waren. Das ähnelt für mich sehr den unterschiedlichen Energie-Levels von Frederick E. Dodson (hier geht´s zu seinem Buch), die auch deutlich machen, dass für jeden  Menschen, abhängig von seinem Energie-Level, etwas anderes richtig und gerade „wahr“ ist, um das nächste Level zu erreichen. Man muss also schon sehr genau filtern.


Jedenfalls gibt es hinter allen Lehren eine Essenz, die es zu entdecken gilt. Und das war etwas, was für mich besonders am See von Genezareth spürbar wurde. Und in Verbindung mit der Wintersonnenwende kann man Jesus auch als eine bestimmte Energie ansehen, als eine bestimmte Qualität, die jeder für sich nutzen kann. Nicht umsonst wird er auch als Licht der Welt bezeichnet, derjenige, der Licht in das Dunkel der Welt gebracht hat (Johannes 8,12)! Und so hat auch der Geist der Weihnacht, nicht nur in Verbindung mit Jesus, sondern auch aus den heidnischen Religionen heraus eine besondere Qualität, eine einzigartige Schwingung, die jeder für sich nutzen kann!


Vielleicht bringt Euch die Schönheit dieser Bilder, ihr besonderes Licht, dem Geist der Weihnacht ein Stück weit näher und öffnet Euch ein bisschen, vielleicht sogar noch mehr, den Wundern und den unendlichen Möglichkeiten, die in dieser Zeit ganz besonders in der Luft liegen und die nur darauf warten, von Euch in Anspruch genommen zu werden!

Israel im Februar 2008, der Geist der Weihnacht und die Zeit des wiederkehrenden Lichts!

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